Kurze Wege für Patienten

MVZ_Praxis
Haben den Umzug der MVZ-Praxis für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde in das Diakonie Klinikum Bethesda Freudenberg gemeinsam organisiert: Dr. Nicola Gabriele Graf, Dr. Magdalena Grzonka, Jessica Pfeifer, Assistentin der Geschäftsführung, und die Mitarbeiterinnen der Praxis (von links stehend).

Praxis für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde nun im Diakonie Klinikum Bethesda

Für die Patienten von Dr. Nicola Gabriele Graf und Dr. Magdalena Grzonka führt der Weg nun direkt in das Diakonie Klinikum Bethesda in Freudenberg. Hier praktizieren die beiden Hals-Nasen-Ohrenärztinnen des Medizinischen Versorgungszentrums Jung-Stilling (MVZ) seit wenigen Tagen – und schon jetzt ist klar: Der Umzug von der Freudenberger Bahnhofstraße in die Klinik hat für Patienten und Praxisteam viele Vorzüge. „Die Wege sind kürzer, Patienten erreichen uns auch mit Rollstuhl oder Kinderwagen problemlos und die Parkplätze befinden sich direkt vor der Praxistür“, beschreiben die Ärztinnen. Darüber hinaus gibt es zwei Untersuchungsräume, drei spezielle Diagnostikzimmer und der Operationssaal ist nur eine Tür weit entfernt. „Insgesamt haben wir uns fast um das Doppelte vergrößert“, bestätigt Graf. Das erleichtere die medizinische Arbeit und führe bei Patienten zu mehr Wohlbefinden. Dazu tragen auch große und helle Räume bei, die mit farbigen Bildern des Künstlers Reiner Olesch aus Siegen gestaltet sind. „Zukünftig sind weitere Ausstellungen geplant“, sagt Graf.

Doch in erster Linie geht es natürlich um Medizin. Am neuen Standort sind detailliertere Untersuchungen möglich: Neben Ultraschall, Hör- oder Allergietests führen die Medizinerinnen ein sogenanntes Hörscreening bei Neugeborenen durch. Ebenso können schlafbezogene Atemstörungen, Schluckbeschwerden oder Veränderungen im Kehlkopfbereich untersucht werden. „Die Nähe zum Krankenhaus ist für uns ein entscheidender Vorteil“, erklärt Grzonka. Muss ein Patient operiert werden, finden Voruntersuchung und Narkosegespräch an einem Ort statt. Auch nach der Operation sind die Ärztinnen näher bei ihren Patienten und müssen nicht mehr zwischen Praxis und Krankenhaus pendeln. Graf und Grzonka schätzen die gebündelte ärztliche Kompetenz in der Klinik. „Der direkte Kontakt zu den Medizinern der verschiedenen Krankenhaus-Abteilungen fördert den Austausch, der gerade bei fachübergreifenden Erkrankungen wichtig ist.“

Quelle: Diakonie

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