Schwanger am Steuer – Nur richtig angeschnallt

Schwanger am Steuer - Nur richtig angeschnallt. Foto: dpp
Schwanger am Steuer – Nur richtig angeschnallt. Foto: dpp

Werdende Mütter sollten sich nur gut vorbereitet hinters Lenkrad setzen. Innerhalb der ersten drei Monate können Schwangere zu plötzlicher Übelkeit oder Kreislaufproblemen neigen und sollten nicht allein Auto fahren. Im letzten Drittel der Schwangerschaft bereiten häufig die Sitzhaltung und der Sicherheitsgurt Schwierigkeiten. Hebamme Sigrid Peek empfiehlt, sich in dieser Zeit auf kurze Strecken zu beschränken: „Das Baby mag es nicht, wenn die Mutter beim Autofahren in abgeknickter Haltung sitzt. Diesen Unmut zeigt es oft mit einem ordentlichen Tritt.“

Das könne der werdenden Mutter wehtun und sie vom Verkehr ablenken. Deshalb gilt: Auch während der letzten sechs Schwangerschaftswochen keine Alleinfahrt. Am besten lassen sich werdende Mütter in dieser Zeit nur chauffieren und vermeiden zudem grundsätzlich längere Fahrten. Auch beim Anschnallen ist Vorsicht geboten: Der Dreipunktgurt sollte immer unter dem Bauch verlaufen und nicht quer darüber, um gefährlichen Druck auf die Gebärmutter zu vermeiden. Dabei kann Spezialzubehör hilfreich sein, das ein Hochrutschen des Gurtes verhindert.

 

 

Quelle: dpp

Check Also

AOK zum Weltkrebstag am 4. Februar: Gute Heilungschancen bei früher Diagnostik

Frauen und Männer im Kreis Siegen-Wittgenstein weiterhin große ‚Vorsorgemuffel‘ Wenn Krebs frühzeitig erkannt wird, bestehen …