Siegener Symposium über Prostatakrebs

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13. Symposium am 4. März in der Weidenauer Bismarckhalle

Siegen-Weidenau. In Deutschland ist das Prostatakarzinom die häufigste Krebsform des Mannes. Allein in unserem Land erkranken jedes Jahr mehr als 60 000 Männer neu an Prostatakrebs, etwa 12 000 sterben jährlich an den Folgen. Um über diese gefährliche Krankheit aufzuklären, findet am Samstag, 4. März, in der Zeit von 14 bis 16 Uhr, das 13. Siegener Prostata-Symposium in der Bismarckhalle in Siegen-Weidenau statt. Dazu laden das Diakonie Klinikum Jung-Stilling und das Kreisklinikum Siegen in Kooperation mit dem Kompetenznetz Prostata sowie die Siegener BPS-Prostatakrebs-Selbsthilfegruppe Betroffene, Angehörige und Interessierte herzlich ein.

Am Vormittag findet zunächst eine Fortbildung ausschließlich für Ärzte statt. Ab 14 Uhr richtet sich die Veranstaltung dann an die Öffentlichkeit. Zuerst referiert Chefarzt Dr. Peter Weib (Diakonie Klinikum Jung-Stilling) über das interessante Thema „Welche medizinischen Möglichkeiten haben die Ärzte in unserer Region, Prostatakrebs zu erkennen und zu behandeln?“ Anschließend findet ein „Arzt-Patienten-Seminar“ statt. Unter dem Leitgedanken „Patienten fragen ─ Ärzte antworten“ können die Besucher dabei mehreren Fachärzten Fragen stellen und sich so kostenlos unter anderem eine Zweitmeinung zu ihrer eigenen Erkrankung einholen ─ nicht nur auf Prostatakrebs bezogen, sondern auch auf andere Krankheiten dieser Drüse.

Dr. Peter Weib und Dr. Johannes Spelz (Kreisklinikum), die Chefärzte der beiden Siegener Urologien, sowie Lothar Stock, Vorsitzender der Siegener BPS-Prostata-Selbsthilfegruppe, sind sich einig: „Ein gut informierter Patient kann oft mit seiner Krankheit besser umgehen.“ Unter dem Motto „Wissen ist Macht“ halten die Herren deshalb eine solche Veranstaltung in unserer Region für äußerst sinnvoll. „Sie hat sich inzwischen schon viele Jahre bewährt und steht am Nachmittag jedem Interessierten offen. Die Besucher werden bestens informiert, medizinisch auf den neuesten Stand gebracht und können den Ärzten Fragen stellen“, so Stock weiter. Mit Mitgliedern der Selbsthilfegruppe wird er auch selbst an diesem Tag für Gespräche zur Verfügung stehen.

Die Veranstaltung ist kostenlos und eine Anmeldung nicht erforderlich. Vor der Bismarckhalle steht ein großer Parkplatz zur Verfügung. Wer sich für die Arbeit der Selbsthilfegruppe interessiert, kann sich auf www.prostatakrebs-siegen.de informieren oder persönlich unter 02735 – 5260  an Lothar Stock wenden.

 

 

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