Georg Keppeler als AOK-Verwaltungsratsvorsitzender präsentiert Jahresrechnungsergebnis

Im Rahmen der turnusmäßigen Sitzung stellte auch AOK-Verwaltungsratsvorsitzender Georg Keppeler (3. v. li.) den Beiratsmitgliedern das Jahresrechnungsergebnis 2017 vor.

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Kreisgebiet. AOK-Verwaltungsratsvorsitzender Georg Keppeler nutzte die Gelegenheit, den Beiratsmitgliedern auf ihrer turnusmäßigen Sitzung das Jahresrechnungsergebnis 2017 der AOK NordWest vorzustellen. Keppeler: „Die AOK bleibt weiter auf Wachstumskurs. Mit einem positiven Rechnungsergebnis in Höhe von 308,7 Millionen Euro haben wir das vergangene Geschäftsjahr abgeschlossen“. Der alternierende Beiratsvorsitzender und DGB-Regionsgeschäftsführer Ingo Degenhardt resümierte: „Mit dieser soliden Finanzpolitik sorgt die AOK auch künftig für Versicherte und Arbeitgeber gleichermaßen für stabile Verhältnisse“.

Das positive Rechnungsergebnis sei in erster Linie auf die steigende Mitgliederentwicklung und daraus folgend eine positive Einnahmesituation sowie eine günstige Ausgabenentwicklung, wirtschaftliches Handeln und innovative Versorgungskonzepte zurückzuführen. Keppeler: „Die günstige Finanzentwicklung haben wir bereits Anfang des Jahres dazu genutzt, den Zusatzbeitrag um 0,2 Prozentpunkte auf 0,9 Prozent abzusenken und damit die Mitglieder finanziell zu entlasten. Daher bieten wir auch in der Zukunft für unsere Versicherten ein attraktives Preis-Leistungsverhältnis“. Sorge bereitete ihm die Entwicklung der Pflegekasse. Hier sei eine deutliche Ausgabensteigerung zu beobachten. Anne Hunfeld, bei der AOK für den Bereich Betriebliche Gesundheitsförderung verantwortlich, nutzte die Sitzung, um den Beiratsmitgliedern Hintergründe und Ergebnisse eines konkreten Gesundheitsprojekts vorzustellen. Die zwei übergeordneten Ziele des Projekts sind neben dem Thema „Fehlzeiten“ die „Zufriedenheit der Beschäftigten“. Durch die Befragung der Beschäftigten nach belastenden Arbeitsbedingungen in Kombination mit Maßnahmen zur Gesundheitsförderung ist ein Weg eingeschlagen worden, den die Firma nun weitergehen wird.

 

 

 

Quelle: AOK

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