Gesundheit

Kein erhöhtes MS-Risiko

Reihenimpfungen zum Schutz vor Gebärmutterhalskrebs erhöhen nicht das Risiko für Multiple Sklerose (MS) oder ähnliche Nervenkrankheiten. Gleich zwei seriöse Studien haben dies nun kurz nacheinander bestätigt. „Wir Neurologen können Mädchen und jungen Frauen eine Impfung gegen das menschliche Papilloma-Virus HPV guten Gewissens empfehlen, denn der Schutz vor Gebärmutterhalskrebs wird nicht durch Erkrankungsrisiken des Nervensystems erkauft“, erklärt Professor Heinz Wiendl von …

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Gelenkschonend Laufen

Richtiges Laufen will gelernt sein, denn andernfalls riskiert man Verletzungen und Gelenksschäden. Wer jedoch auf ein paar Empfehlungen des St. Marien-Krankenhauses Siegen, Mitinitiator der Aktion „Wir machen unsere Firma fit“, achtet und die Grundlagen des Laufens richtig aneignet, wird keine Probleme haben und seine Gelenke schonen und gleichzeitig überschüssiges Fett verbrennen. Wie funktioniert es nun, das richtige Laufen? Ein wichtiger …

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Mitbringsel der besonderen Art

Jeder fünfte Tourist, der in Länder mit mangelhaften Hygienestandards reist, kehrt mit einem multiresistenten – jedoch nicht notwendigerweise krankmachenden – Darmbakterium in die Heimat zurück. Dies ergab eine finnische Studie, die aktuell in der Fachzeitschrift Clinical Infectious Diseases erschienen ist. Das Risiko, dass sich multiresistente Keime im Darm ansiedelten, stieg bis auf 80 Prozent, wenn Reisende unterwegs Antibiotika einnahmen. Angesichts …

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Der junge Herzinfarkt

Jeder 15. Patient mit einem schweren Herzinfarkt ist jünger als 45 Jahre, 80 Prozent der jungen Infarktpatienten sind Männer, 85 Prozent waren zum Infarktzeitpunkt aktive Raucher. Der dominierende Risikofaktor war der aktive Tabakkonsum, gefolgt von einer positiven Familienanamnese für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, und Adipositas. Diese Auswertung von 5.632 Daten des sog. Bremer STEMI-Registers, in dem seit 2006 alle im Bremer Herzzentrum behandelten …

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Wiedervereinigung der Herzen nicht erreicht

„Die Zahl der Herzinsuffizienz-bedingten Hospitalisierungen in Deutschland stieg zwischen 2000 und 2013 um 65,3 Prozent an. Die Neuen Bundesländer zeigten mit 78,7 Prozent eine deutlich stärkere Zunahme als die alten Bundesländer.“ Das berichtete nun Prof. Dr. Rolf Wachter auf der 81. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie. Der Kardiologe untersuchte anhand der Krankenhausdiagnosestatistik des statistischen Bundesamts mit seinem Team die …

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Vernetzen im Kampf gegen den Schlaganfall

Eine neue Therapie bewahrt Schlaganfall-Patienten mit großen Blutgerinnseln im Gehirn vor dauerhaften Behinderungen: Dies zeigen aktuelle Studien zur so genannten Thrombektomie, bei der Ärzte den Blutpfropf mechanisch aus dem Gefäß ziehen, anstatt ihn medikamentös aufzulösen. Die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) fordert, diese endovaskuläre Therapie flächendeckend verfügbar zu machen. Spezialisierte Schlaganfalleinheiten böten dafür eine tragfähige Basis, so die DSG, bräuchten aber zusätzliche …

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Zecken haben wieder Saison

Vorgehensweise bei Zeckenbefall und vorbeugende Maßnahmen Endlich Frühling. Nach dem relativ milden Winter steigt mit der wärmeren Jahreszeit auch die Aktivität der Zecke an. Der im Gras und Unterholz lebende „gemeine Holzbock“ ist auch in unseren Breiten weit verbreitet. Er wird im Frühling aktiv, allzu hohe Temperaturen und trockene Luft meidet er. Der Mensch ist in seiner Eigenschaft als Wirt …

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Tag des Schlaganfalls

Ärzte des Kreisklinikums nutzen Tag des Schlaganfalls am 10.05.2015, um über innovative Therapieverfahren aufzuklären Jeder von uns hat in der Verwandtschaft oder unter den Bekannten jemanden, der bereits einen Schlaganfall hatte. Jedes Jahr erleiden allein in Deutschland rund 270.000 Menschen einen Schlaganfall. Damit ist der Apoplex oder Insult, wie er von den Medizinern kurz genannt wird, die dritthäufigste Todesursache und …

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Herzstiftung warnt bei Herzschwäche vor fehlerhafter Medikamenteneinnahme

Kostenfreier Medikamenten-Pass für Menschen mit Herzschwäche Jedes Jahr werden in Deutschland mehr als 386.000 Patienten mit Herzschwäche in eine Klinik eingewiesen, weil sich ihre Erkrankung verschlimmert hat. Da sehr häufig Fehler bei der Medikamenteneinnahme Auslöser dieser Verschlimmerung sind, bietet die Deutsche Herzstiftung einen kostenfreien Medikamenten-Pass speziell für Menschen mit Herzschwäche unter www.herzstiftung.de/medikamenten-pass oder telefonisch unter 069 955128-400 an. Der Pass …

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Beratung ist unerlässlich

Es kommt nicht nur auf den Inhalt an: Etwa jedes dritte in Westfalen-Lippe verordnete Medikament (31 Prozent) ist – unabhängig vom Wirkstoff – allein wegen seiner Darreichungsform besonders beratungsbedürftig. Die 2.040 Apotheken gaben damit insgesamt rund 21 Millionen Packungen allein aufgrund der Darreichungsform besonders beratungsbedürftiger Medikamente ab. „Viele Medikamente sind komplizierter anzuwenden als allgemein angenommen. Eine Tablette unzerkaut zu schlucken …

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